Eifelschreiber geht dieses Mal unter Tage. Denn in der Eifel gibt es eine ganze Welt aus Tunneln, Bunkern, Eiskellern, Höhlen, oder auch ehemalige Regierungssitze. Pars pro toto wird eingefahren in drei Besucherbergwerke der Großregion.
Nach mehr als 800 Jahren haben die Zisterzienser im Oktober 2017 das Kloster Himmerod bei Manderscheid für immer verlassen. Aber Einer nicht. Pater Stephan Reimund Senge blieb. Er ist der letzte Mönch in Himmerod.
Das imaginäre „Urftland“ hat viel mit Norbert Scheuer zu tun. Es ist seine Eifel, und auch wieder nicht nur das. Norbert Scheuer ist einer der bekanntesten deutschen Gegenwartsautoren und gebürtiger Eifeler. Hier erzählt der gebürtige Prümer, der in Kall-Keldenich lebt, was ihm die Eifel bedeutet: Als Heimat, als literarischer Ort und als die Welt, die man nicht finden kann.
Die „sagenhafte Eifel“, die Eifel der Legenden, der Schauergeschichten, der wunderlichen Begebenheiten und geheimnisvollen Rätsel hat schon viele Autoren und Autorinnen beschäftigt. Wir gehen hier einmal einen anderen Weg und widmen uns dem Thema mit einer kleinen Eifelreise. Wenn es schon seltsam und mysteriös wird, dann kann es ja trotzdem dabei auch schön sein. Gerade in der Eifel!
Eigentlich nur eine „Wiederholungswanderung“ auf der „Königsetappe“ des Rheinsteigs. Doch die Begeisterung bleibt. Eine schöne, teilweise aufgrund der Ausblicke auch spektakuläre Runde zwischen St. Goarshausen und Kaub mit der Loreley, einem tiefen Tal, dem Klettern vorbei an einem Heiligen und schließlich dem Ziel an einer berühmten Rheinquerung.
Die 95,4 Kilometer lange römische Wasserleitung von Nettersheim bis Hürth-Hermülheim gilt als das bedeutendste technische Denkmal der Römerzeit nördlich der Alpen. Heute kann man über den „Römerkanalwanderweg“ die Trasse nachverfolgen. 30 Prozent der in freiem Gefälle gebauten Leitung sind noch erhalten.