EIFEL Hautnah – Das Magazin für die Eifel: Die Winterausgabe ist da.
Wie schön die Eifel ist, überrascht Viele immer wieder. Burg Olbrück zum Beispiel ist mit dem markanten Bergfried das Wahrzeichen des Brohltals. Seit Jahrhunderten überragt die Feste auf dem Phonolithkegel das Tal, weithin sichtbar ist sie eine der Sehenswürdigkeiten in der Vulkanregion Laacher See. Um den Erhalt der alten Mauern kümmern sich Ehrenamtliche. Amtlicherseits wird das Engagement finanziell unterstützt – und die Gemeinde Niederzissen hat im Bergfried, der einmal ein Wohnturm war, sogar eine Außenstelle des Standesamtes eingerichtet.
Ob die verschneite Siegeseiche bei Walsdorf im Sonnenlicht, ob das Rodelvergnügen, gespurte Langlaufloipen und Winterwanderwege: Liegt in der Eifel in den kommenden Wochen Schnee – was doch zu hoffen ist –, freuen sich die Betreiber der Wintersportgebiete am Weißen Stein, am Schwarzen Mann, oder unterhalb der Hohen Acht auf die großen und kleinen Besucher. Doch Winter in der Eifel ist nicht nur Vergnügen. Förster, der Streudienst der Bauhöfe, aber auch der Tüftler, der Vogelfutterhäuschen herstellt, haben jetzt Aufgaben, die sie pünktlich erfüllen müssen. Mit oder ohne Schnee.



EIFEL hautnah 1-2026: Winter in der Eifel, Besuch auf Burg Olbrück, Tierpräparator Frank Duvivier
Einer, dem Wind und Wetter egal sind, ist Frank Duvivier aus Berndorf in der Vulkaneifel. Er ist Tierpräparator und darin ein Meister seines Faches. Keiler, Rothirsch, aber auch Löwe, Büffel, Habicht oder ein kleines Braunes Langohr bevölkern seine Werkstatt. Er hat sie täuschend echt fast wieder zum Leben erweckt. Doch Duvivier kann noch viel mehr.

Mittlerweile ist es eher cool aus der Eifel zu sein. Das war einmal ganz anders. Wer in der Region lebte, etwa in der Schneeeifel oder dem unwirtlichen Venn, der galt als Hinterwäldler und die Region als „Preußisch Sibirien“. Das Leben hier war hart und entbehrungsreich, denn die Böden gaben in den Höhenlagen außer vielen Steinen wenig her. In der „Baugruppe Eifel“ im Freilichtmuseum Kommern des Landschaftsverbands Rheinland wird der Blick in diese Vergangenheit möglich. Die andernorts ab- und hier wiederaufgebauten kargen Hütten, ärmlichen Katen und markanten Vierkanthöfe sind echt. Auch alle Details. Das ist der Anspruch der Museumsmacher. So kann man etwa entdecken, wie vor 200 Jahren die Wetterseite eines Hofs geschützt wurde: mit Stroh.
150 Jahre besteht der Musikverein Hillesheim im kommenden Jahr. Ein bemerkenswertes Jubiläum dank Musik zwischen Tradition und Moderne. Der Erfolg ist nicht zuletzt Ergebnis kontinuierlicher Jugendarbeit. In Hillesheim gehören die Konzerte zu den Veranstaltungshöhepunkten im Jahreskreis.
31 Betriebe aus der Eifel sind mit dem jüngsten EIFEL Award ausgezeichnet worden, den Manche auch den „Eifel-Oskar“ nennen. Bei der Auslobungsrunde 2025 ging es um regionale Wertschöpfung. Verliehen wird die begehrte Auszeichnung von der Zukunftsinitiative Eifel, die sich um die wirtschaftliche und touristische Entwicklung in der Eifel kümmert.
Das und noch viel mehr ist die Winterausgabe von EIFEL Hautnah – Das Magazin für die Eifel.
EIFEL Hautnah ist im Zeitschriftenhandel erhältlich. Oder direkt das Abo bestellen und keine Ausgabe mehr verpassen: www.eifel-hautnah.de

